Share-Original Pflaumenvergleich
Wir werden immer wieder von treuen Kunden angesprochen die wegen der Unterschiede im Aussehen der Pflaumen verunsichert sind. Um Spekulationen vorzubeugen möchte ich hier gerne ein paar Erklärungen dazu liefern.
Vorausschickend ist zu betonen, dass es sich bei Share-Original® um ein reines Naturprodukt handelt, das je nach Ernte entsprechenden Schwankungen unterliegt wie etwa auch die Trauben in der Weinproduktion. Doch auch die Dauer der anschließenden Fermentierung hat ebenso einen Einfluß auf die Konsistenz und das Aussehen der Pflaumen. Darum gelangt jede Charge schon mit gewissen Unterschieden in die Produktion.
Ein wichtiger Schritt in der Verarbeitung ist die NATÜRLICHE Trocknung der Pflaumen nach dem Fermentieren. Dies geschieht (ähnlich wie bei Kaffee oder Kakaobohnen) ohne technische Hilfsmittel und führt damit - je nach Wetterlage/Luftfeuchte - zu unterschiedlichen Ergebnissen. In der Folge hat das Auswirkungen auf die Optik aber nicht auf die Qualität der Pflaume und auch auf die Optik des Kräutermantels.
Ein weiteres Kriterium für das Aussehen (und auch die Reife) des Produkts ist die Lagerung der verpackten Pflaumen zu Hause. Da es sich um ein LEBENDmittel handelt reift die Pflaume in der Verpackung weiter (auch wie guter Wein) und bei trockener, warmer Lagerung bildet sich nach einiger Zeit ein kristalliner Mantel aus der trocknenden Melasse und den Kräutern. Grundlegend ist zu sagen, dass Pflaumen frisch aus der Produktion eher grünlich/kräuterig bis dunkelbraun sind während ältere, gelagerte Pflaumen eher hellbraun und kristallig erscheinen.
Wir sind zwar bemüht die Unterschiede der einzelnen Chargen so gering wie möglich zu halten um unseren Kunden ein gewohntes Optik- und Geschmackserlebnis zu bieten, wollen aber nicht in die natürlichen Gegebenheiten mit übermäßiger Technik eingreifen. Wir sind dabei die Fermentierungszeit vor der Verpackung auf 14 bis 18 Monate weiter zu steigern und damit einen weiteren Mosaikstein zu gleichbleibender hoher Qualität beitragen.
